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10 Social Media NO-GO’s

  • 1. Quantität statt Qualität

Überschwemmen Sie Ihre Follower nicht mit zu vielen Posts. Nehmen Sie sich lieber ein paar Minuten mehr Zeit um ausführlich zu recherchieren oder um die Wortwahl zu bearbeiten. Auch auf Schreibfehler sollte geachtet werden. Mühe lohnt sich, gut vorbereitete Posts lesen mehr Menschen als nichtssagende, langweilige Posts. Ganz klar Qualität statt Quantität.

  • 2. Unfaires Verhalten

Gerade auf Social Media Plattformen wird stark auf Netiquette geachtet. Egal wie unfreundlich jemand kommentiert, sich beschwert oder gar beleidigend wird, bloß nicht drauf eingehen. Selbst unfreundlich zu werden wirkt unseriös und schreckt andere ab. Drüberstehen lautet die Devise. Den unhöflichen Post löschen, ignorieren oder sachlich darauf zu antworten ist die beste Lösung.

  •  3. Taube Ohren

Das beste was passieren kann, ist dass sich mehrere User unter Ihren Posts austauschen und auf Ihrer Seite aktiv sind. Steigen Sie mit ein. Das generiert Sympathie. Auch bei den “stillen” Usern, die nur mitlesen. Antworten Sie auf Fragen und hören Sie zu. Lassen Sie auf Persönlichkeit schließen. Was uns direkt zum nächsten Punkt führt.

  • 4. Distanz

Sie möchten professionell und seriös erscheinen, aber bei den sozialen Netzwerken sagt schon das Wort “sozial”, dass aufgebaute Barrieren und Steifheit sich gar nicht positiv auswirken können. Google+ ist eine Community. Antworten Sie menschlich, lassen Sie Emotionen durch Smileys einfließen. Natürlich sollte man nicht zu umgangssprachlich werden. Aber niemand kommuniziert gern mit einem Eisblock.

  • 5. Werbung, Werbung, Werbung

Niemand liest gern und ständig Werbung. Selbstverständlich sollte ein Business-Profil dazu verwendet werden, das eigene Unternehmen bei seiner Vermarktung zu unterstützen. Die Betonung liegt auf Unterstützen. Hin- und wieder Posts zu verfassen, die sich selbst vermarkten aber trotzdem interessant sind ist ein guter Weg auf sich aufmerksam zu machen, ohne Ihre Follower durch aufdringliche Werbeposts zu vergraulen.

  • 6. Ausschließlich Text

Noch schlimmer als Werbeposts sind langweilige Posts. Ab und zu sollte man ansprechende Fotos oder Videos den Posts beifügen. Bilder sagen mehr als 100 Worte. Außerdem sind bunte Bilder ein “Eyecatcher” und funktionieren immer.

  • 7. Der Pessimist

Trauer, Angst und Wut sind völlig normal und menschlich. Trotzdem sollte man den Stream nicht damit überschwemmen. Der Mensch ist gern fröhlich, keiner erträgt traurige Posts en masse.

  • 8. Stalking

Neue Follower oder Bekannte mit einem “+” oder Kommentar zu unterstützen ist sehr vorbildlich. Aber auch hier gibt es Grenzen. Plussen oder kommentieren Sie nicht jeden einzelnen Post Ihrer Follower. Das wirkt schnell aufgesetzt.

  • 9. Nicht zurückcirkeln

Verwechseln sie Google+ nicht mit einem Werbeportal, es ist wie schon erwähnt eine Community. Gerade am Anfang, wenn erstmal eine feste Follower-Base etabliert werden muss, sollte man schon darauf achten, jeden neuen Follower auch zurückzucirceln. Jeder weiß, wie schwierig dieser Aufbau am Anfang ist und ist dankbar über jeden neuen Follower. Treten sie Ihren Followern daher nicht auf den Schlips, eventuell entcirceln diese Sie dann wieder. Es erklärt sich von selbst, dass es ab einer gewissen Anzahl und Größe eines Profils schwierig wird, auf jeden einzeln einzugehen. Bis dieser Selbstläufer-Status allerdings erreicht ist, ist es ein weiter Weg.

  • 10. Keine Pflege

Pflegen Sie Ihr Profil. Fügen Sie Fotos von Ihnen hinzu, um Ihr Profil persönlicher zu gestalten. Dazu gehört auch das Aktualisieren Ihrer hinterlegten Informationen. Veraltete Öffnungszeiten, Telefonnummern, Angaben zu Ihrer Person etc. sind nicht gerade förderlich.

 

Natürlich ist das Beachten dieser NO-GO’s keine Patentlösung für ein erfolgreiches Social Media Marketing Konzept. Ein Profil muss auch immer an die individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Probieren Sie auch ruhig ein paar Dinge aus. Man lernt bekanntlich aus Fehlern und das ist auch sehr empfehlenswert. Aber wenn man diese Punkte grob beachtet, hat man zumindest eine Art Leitfaden, an dem man sich entlanghangeln kann.