{"id":1036,"date":"2011-10-24T12:07:03","date_gmt":"2011-10-24T10:07:03","guid":{"rendered":"http:\/\/blog.till.de\/?p=1036"},"modified":"2011-10-24T12:08:14","modified_gmt":"2011-10-24T10:08:14","slug":"eigene-website-oder-social-media-profil","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.till.de\/allgemein\/eigene-website-oder-social-media-profil\/","title":{"rendered":"Eigene Website oder Social Media Profil?"},"content":{"rendered":"

Angesichts der Erfolge von Social Media Angeboten wie Facebook, Google Plus, Twitter oder XING wird immer mal wieder die Frage aufgeworfen, ob man denn \u00fcberhaupt noch eine eigene Website braucht. Denn schließlich k\u00f6nne man ja auf Facebook etc. mit einfachen Mitteln ein Profil schaffen, das zudem kostenlos ist und auf Grund der hohen Relevanz des Social Media Dienstes viel an Aufmerksamkeit generieren k\u00f6nnte. Dem steht allerdings entgegen, dass man bei der eigenen Webpr\u00e4senz mehr Kompetenzen und M\u00f6glichkeiten in der Hand beh\u00e4lt. Ist f\u00fcr die Suchmaschinen-Optimierung eine eigene Website oder ein Social Media Profil hilfreicher?<\/strong><\/p>\n

Nat\u00fcrlich kommt es auf den Zweck an, den das jeweilige Unternehmen oder der jeweilige Interessierte verfolgt, wenn er eine eigene Website betreibt oder \u00fcberlegt, ob er eine solche schaffen m\u00f6chte. So kann es sehr interessant sein f\u00fcr Jobinteressierte, wenn Sie auf die eigene Website verzichten und stattdessen ein gutes und aussagekr\u00e4ftiges Profil auf der Business-Plattform XING einrichten. Denn dort suchen Arbeitgeber gezielt nach Bewerbern und nutzen auch die internen Suchm\u00f6glichkeiten sehr intensiv. Wenn beim Arbeitgeber eine Bewerbung eintrifft, dann schaut er gerne nach, ob der Bewerber ein XING (oder Facebook-)Profil hat. Man sollte allerdings darauf achten, dass das XING-Profil \u00fcber Suchmaschinen zu finden ist. Facebook eignet sich weniger f\u00fcr diesen Zweck, denn dort dominieren die privaten Informationen und die Gestaltungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr das eigene Profil sind deutlich eingeschr\u00e4nkt. Am meisten Gestaltungsm\u00f6glichkeiten hat man nat\u00fcrlich mit einer eigenen Website, aber auch vergleichsweise hohe Kosten und viel Aufwand f\u00fcr die Pflege der Webpr\u00e4senz. Ein Kompromiss k\u00f6nnte es sein, dass man sich eine eigene Domain-Adresse mit dem eigenen Namen registriert und dann diese Webadresse auf das eigene Social Media Profil umleitet. Dann beh\u00e4lt man auch langfristig die Option auf eine eigene Website und f\u00f6rdert bereits jetzt deren Reputation und Suchmaschinen-Optimierung, wenn man diese Adresse an verschiedenen Stellen im Internet platzieren kann.<\/p>\n

F\u00fcr Firmen scheint der Verzicht auf eine eigene Website eher problematisch zu sein. Allerdings wird es immer wichtiger, in Social Media Angeboten gut platziert zu sein. Hier bietet es sich an, ein knappes Facebook-Profil f\u00fcr einen Firmenverantwortlichen einzurichten, der dann recht schnell eine Facebook-Seite (fr\u00fcher Facebook-Fanseite) f\u00fcr das eigene Unternehmen sichert und ausbaut.<\/p>\n

Es gibt aber noch weitere Gr\u00fcnde (hinsichtlich Reputation und Suchmaschinen-Optimierung), die f\u00fcr den Erhalt und Ausbau der eigenen Firmen-Website sprechen:<\/p>\n