{"id":3270,"date":"2014-06-13T12:35:04","date_gmt":"2014-06-13T10:35:04","guid":{"rendered":"http:\/\/blog.till.de\/?p=3270"},"modified":"2014-07-18T14:46:49","modified_gmt":"2014-07-18T12:46:49","slug":"kaputte-bilder-mobile-internetseiten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.till.de\/webdesign\/kaputte-bilder-mobile-internetseiten\/","title":{"rendered":"‚Kaputte‘ Bilder auf mobilen Internetseiten"},"content":{"rendered":"

In diesem Blogbeitrag geht es um die ‚kaputten‘ Bilder, die auf einigen mobilen Internetseiten Angezeigt werden.<\/p>\n

Manchmal, wenn man mit seinem Smartphone auf einigen Internetseiten surft werden die Bilder nicht angezeigt. Dort erscheint dann nur ein Platzhalter und (wenn es angegeben wurde) der alternative Titel des Bildes. Wie kann sowas passieren?<\/p>\n

Da gibt es mehrere M\u00f6glichkeiten: wenn die Bilder auf der Desktop- Seite auch nicht angezeigt werden sind diese einfach nur nicht eingebunden. Eine andere M\u00f6glichkeit ist, dass der Mobilfunkanbieter versucht hat, das Bild zu komprimieren, dies aber nicht funktioniert hat. Auf letztere m\u00f6chten wir etwas genauer eingehen.<\/p>\n

Warum der Mobilfunkanbieter die Bilder komprimiert<\/h3>\n

Der Mobilfunkanbieter m\u00f6chte damit seinen Kunden einen Gefallen tun. Nehmen wir mal an, man surft auf einer Internetseite (z.B. www.till.de<\/a> ) und dort sind gro\u00dfe, hochaufl\u00f6sende Bilder eingebunden. Diese Bilder m\u00fcssen beim Seitenaufruf mitgeladen werden, damit sie angezeigt werden k\u00f6nnen. Und wenn so ein Bild ca 12MB gro\u00df ist, dauert zum einen der Seitenaufruf lange und das Datenvolumen (durchschnittlich 200 – 500 MB pro Monat) wird stark reduziert.<\/p>\n

Warum klappt das Komprimieren nicht?<\/h3>\n

Das kann auch mehrere Gr\u00fcnde haben. Der h\u00e4ufigste Grund ist, dass die Mobilfunkanbieter die Bilder nur bei Seiten, die das HTTP-Protokoll benutzen, ver\u00e4ndern k\u00f6nnen. Wenn die Seite also HTTPS benutzt entstehen diese ‚kaputten‘ Bilder.<\/p>\n

Machen das alle Mobilfunkanbieter?<\/h3>\n

Nein, es machen nicht alle Mobilfunkanbieter. Mobilfunkanbieter, welche die Bilder komprimieren, sind zum Beispiel Vodafone und T-Online.<\/p>\n

Kann man testen, ob der eigene Mobilfunkanbieter die Bilder komprimiert?<\/h3>\n

Ja, das kann man, sogar mit relativ einfachen Mitteln. Dazu geht man wie folgt vor:<\/p>\n

    \n
  1. Als erstes deaktiviert man WLAN<\/li>\n
  2. Jetzt sucht man eine mobile Internetseite, welche nur \u00fcber das HTTPS-Protokoll arbeitet<\/li>\n
  3. Danach sucht man auf der Seite nach den ‚kaputten‘ Bildern<\/li>\n
  4. Wenn man keine findet, hat die Seite das Komprimieren der Bilder umgangen<\/li>\n
  5. Wenn man welche gefunden hat verl\u00e4sst man die Seite wieder<\/li>\n
  6. Jetzt aktiviert man wieder WLAN<\/li>\n
  7. zum Schluss ruft man die Internetseite wieder auf<\/li>\n<\/ol>\n

    Wenn die Bilder jetzt nicht mehr ‚kaputt‘ sind, hat der Mobilfunkanbieter versucht die Bilder zu komprimieren.<\/p>\n

    Kann man das Komprimieren abstellen?<\/h3>\n

    Einige Mobilfunkanbieter geben einem die M\u00f6glichkeit, selbst zu entscheiden, ob die Bilder nun Komprimiert werden sollen oder nicht. Zum Beispiel kann man bei Vodafone auf der Seite http:\/\/performance.vodafone.de<\/a>(diese Seite kann nur \u00fcber eine mobile Internetverbindung aufgerufen werden!)\u00a0zwischen 4 Einstellungen der Komprimierung (schnellster Seitenaufbau, schneller Seitenaufbau, langsamer Seitenaufbau und Individuelle Einstellung) entscheiden<\/p>\n

     <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

    In diesem Blogbeitrag geht es um die ‚kaputten‘ Bilder, die auf einigen mobilen Internetseiten Angezeigt werden. Manchmal, wenn man mit seinem Smartphone auf einigen Internetseiten surft werden die Bilder nicht angezeigt. Dort erscheint dann nur ein Platzhalter und (wenn es angegeben wurde) der alternative Titel des Bildes. Wie kann sowas passieren? Da gibt es mehrere… Weiterlesen »‚Kaputte‘ Bilder auf mobilen Internetseiten<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":7,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_seopress_robots_primary_cat":"","_seopress_titles_title":"","_seopress_titles_desc":"","_seopress_robots_index":"","neve_meta_sidebar":"","neve_meta_container":"","neve_meta_enable_content_width":"","neve_meta_content_width":0,"neve_meta_title_alignment":"","neve_meta_author_avatar":"","neve_post_elements_order":"","neve_meta_disable_header":"","neve_meta_disable_footer":"","neve_meta_disable_title":"","neve_meta_reading_time":"","_themeisle_gutenberg_block_has_review":false,"_ti_tpc_template_sync":false,"_ti_tpc_template_id":"","footnotes":""},"categories":[293,77],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3270"}],"collection":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/7"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=3270"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3270\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=3270"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=3270"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=3270"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}