{"id":3447,"date":"2014-10-02T08:57:25","date_gmt":"2014-10-02T06:57:25","guid":{"rendered":"http:\/\/blog.till.de\/?p=3447"},"modified":"2014-10-02T08:57:25","modified_gmt":"2014-10-02T06:57:25","slug":"die-grosten-seo-mythen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.till.de\/seo\/die-grosten-seo-mythen\/","title":{"rendered":"Die gr\u00f6\u00dften SEO Mythen"},"content":{"rendered":"

Welche Ger\u00fcchte und Mythen gibt es in der SEO-Welt?<\/h2>\n

Es gibt immer wieder zahlreiche neue und alte Ger\u00fcchte und Mythen, die sich in der Welt der Suchmaschinenoptimierung<\/a> hartn\u00e4ckig halten. Doch welche davon k\u00f6nnen ignoriert werden? Undwelche davon sind vielleicht sogar extrem irref\u00fchrend und sollten daher unbedingt beachtet werden, um eventuelle Fehler zu vermeiden?<\/p>\n

Mythos: Eine hohe Keyword-Dichte f\u00fchrt zu guten Rankings<\/h2>\n

Die so genannte Keyword-Dichte, also der Faktor, wie oft ein bestimmtes Keyword in einem Text vorkommt, wird nach wie vor oft als wichtiger Rankingfaktor angesehen. Die ideale Keyworddichte f\u00fcr einen Webseitentext liegt hiernach bei 2,5 bis 4 Prozent. Doch wer sich beim Erstellen von solchen Texten auf die Keyword-Dichte versteift, missachtet die aktuellen Prinzipien im Bereich SEO nahezu komplett. Sp\u00e4testens seit den regelm\u00e4\u00dfigen Panda-Updates in Googles Suchalgorithmus sollte klar sein, dass Texte auf Webseiten nur dann f\u00fcr gute Rankings sorgen, wenn diese dem Leser einen echten Mehrwert bieten. Diesen Mehrwert k\u00f6nnen keine Texte bieten, die k\u00fcnstlich mit Keywords versehen werden, um eine bestimmte Dichte im Text zu erreichen. Vielmehr muss bei der Texterstellung auf Nat\u00fcrlichkeit geachtet werden, denn so tauchen wichtige Begriffe im Text auch genau sooft auf, wie es notwendig ist, um die gew\u00fcnschten Inhalte zu transportieren und dem Leser einen echten Mehrwert zu bieten.<\/p>\n

Mythos: Lange Texte sind nur f\u00fcr Suchmaschinen<\/h2>\n

Dieser Mythos l\u00e4sst sich ebenfalls mit dem Begriff \u201eMehrwert\u201c widerlegen. Eine Zeit lang wurde im Bereich Suchmaschinenoptimierung eine Textl\u00e4nge von ca. 700 Worten als ideal angesehen. Solange diese Textl\u00e4nge auch einen Mehrwert f\u00fcr den Leser bietet, ist diese nach wie vor ideal. Doch gibt es auch Bereiche, in welchen so viel Text eher Kontraproduktiv ist. Eine Informationsseite zu einem umfangreichen Thema sollte beispielsweise gen\u00fcgend Inhalt haben, um alle n\u00f6tigen Informationen zu transportieren, eine Produktseite in einem Shop hingegen sollte nicht mit zu viel Text \u00fcberladen werden. Es kommt also nicht nur auf die L\u00e4nge des Textes an, sondern darauf, ob mit dem Umfang des Textes auch der Mehrwert geschaffen wird der geschaffen werden soll. Um einen Text mit Mehrwert zu schaffen muss sich also immer gefragt werden, was will der Leser auf dieser Seite wirklich lesen?<\/p>\n

Mythos: Nur Position 1 in den Suchergebnissen z\u00e4hlt<\/h2>\n

Der Vorteil, auf Position 1 in den Suchergebnissen zu stehen ist nicht von der Hand zu weisen. Dass die anderen Positionen nach der Pole-Position jedoch ungleich weniger Wert sind, ist nicht richtig. Insbesondere durch die zahlreichen Neuerungen in der Darstellung von Googles Suchergebnissen in der letzten Zeit, wird immer mehr Aufmerksamkeit auch auf untere Ergebnisse gelenkt. Wichtig ist es also auf Seite 1 zu kommen und dort eine Darstellung zu erreichen, die m\u00f6glichst viel Aufmerksamkeit erzeugt.<\/p>\n

Mythos: Meta-Tags sorgen direkt f\u00fcr bessere Rankings<\/h2>\n

Die Meta-Tags einer Webseite mit m\u00f6glichst vielen wichtigen Keywords zu versehen sorgte lange f\u00fcr positive Ranking-Effekte. Inzwischen ist es jedoch so, dass es eher die indirekten Effekte sind, die bei der Gestaltung von Metaangaben ber\u00fccksichtigt werden m\u00fcssen. Nach wie vor ist es wichtig, die wichtigsten Keywords dort zu platzieren, allerdings nur so, wie es sinnvoll f\u00fcr den Webseitenbesucher ist, da beispielsweise Title und Description direkt in Suchergebnissen ausgegeben werden. Es muss also daf\u00fcr gesorgt werden, dass in den Suchergebnissen die Infos auftauchen, die den Suchenden dazu bringen, auf das gew\u00fcnschte Ergebnis zu klicken. Man hat hierbei also den indirekten Rankingfaktor der Klickrate positiv durch die korrekte Gestaltung von Metaangaben beeinflusst.<\/p>\n

Fazit<\/h2>\n

Es gibt viele weitere Mythen, die sich immer wieder in der SEO-Welt hartn\u00e4ckig festsetzen. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, wie viel Wahrheit in solch einem Mythos oder Ger\u00fccht steckt. Auch sollte nie \u00fcberhastet etwas umgesetzt werden, weil man eine Info oder News gelesen hat, vielmehr sollte man die Quellen genau beleuchten und im Zweifel immer eine Expertenmeinung hinzuziehen, auf welche man vertraut.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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