{"id":3462,"date":"2014-10-24T10:51:18","date_gmt":"2014-10-24T08:51:18","guid":{"rendered":"http:\/\/blog.till.de\/?p=3462"},"modified":"2016-04-06T17:27:59","modified_gmt":"2016-04-06T15:27:59","slug":"bilder-sagen-mehr-als-1000-worte-aber-achtung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.till.de\/allgemein\/bilder-sagen-mehr-als-1000-worte-aber-achtung\/","title":{"rendered":"Bilder sagen mehr, als 1000 Worte – aber ACHTUNG\u2026"},"content":{"rendered":"

Bei der Verwendung von Bildern Dritter ist immer Vorsicht geboten.<\/strong><\/p>\n

Man sollte vorab immer folgende Fragen kl\u00e4ren:<\/em><\/p>\n

Darf ich das Bild in meinem Blog verwenden?
\nDarf ich es \u00fcber die Social Media Kan\u00e4le (Facebook, Google+ etc.) verteilen?
\nMuss ich den Urheber benennen? Oder zum Urheber verlinken?
\nMuss eine Nennung des Urheber auf dem Bild platziert sein oder reicht eine Erw\u00e4hnung im
\nText?<\/p>\n

Habe ich das Recht an dem Bild<\/strong> selbst, um es f\u00fcr meinen geplanten Zweck zu verwenden?<\/p>\n

Habe ich das Recht an dem Motiv<\/strong>, um es f\u00fcr meinen geplanten Zweck zu verwenden?<\/p>\n

Bei selbst geschossenen Bildern, ist das Bild auch nicht immer frei verwendbar. Das abgelichtete Motiv k\u00f6nnte gesch\u00fctzt sein.
\nDie Abbildung bestimmter Designs, Personen oder Marken ben\u00f6tigen der Einwilligung durch die Rechtsinhaber.
\nSind Personen nur als Beiwerk auf dem Foto – z.B. Passanten auf einer Landschaftsaufnahme – dann ist keine Einwilligung vonn\u00f6ten.
\nSollten diese Personen jedoch deutlich erkennbar sein, vielleicht sogar in die Kamera winken, dann brauchen Sie schon wieder eine Erlaubnis.<\/p>\n

\"Fotorechte<\/a><\/p>\n

Es gibt einige Ausnahmen – z.B. wenn Personen im zeitgeschichtlichen Kontext aufgenommen werden.
\nBei einem f\u00fcr die \u00d6ffentlichkeit relevantem Thema, wie ein sportliches Ereignis, m\u00fcssen Personen damit leben abgelichtet zu werden.<\/p>\n

Beim Recht am Motiv sieht das wie folgt aus – Sachen d\u00fcrfen frei fotografiert werden,
\nwenn dies von \u00f6ffentlich zug\u00e4nglichen Stra\u00dfen und Pl\u00e4tzen geschieht.
\nHandelt es sich um ein Privatgrundst\u00fcck – z.B. Zoo, Bahnhof, Konzerthallen, Parkanlagen etc. – dann d\u00fcrfen sie f\u00fcr private Zwecke fotografieren (wenn es erlaubt ist).
\nF\u00fcr die gewerbliche Verwendung ben\u00f6tigen Sie wieder eine Erlaubnis.
\nKaufen Sie ein Bild bei Fotostock-Agenturen wie Fotolia, m\u00fcssen Sie sorgsam die Lizenzbedingungen lesen.
\nDer Urheber legt fest, wie und wo man sein Bild verwenden darf.
\nDas f\u00e4ngt bei der Verbreitung an und h\u00f6rt bei der Ver\u00e4nderung eines Bildes an. Und es muss immer die Quelle angegeben werden.<\/p>\n

\"Screenshot<\/a>
\nScreenshot Fotolia – dieses Bild darf f\u00fcr alle Medien und Webseiten benutzt werden. Ich darf es auch ver\u00e4ndern.<\/p>\n

\"Screenshot
\n<\/a>Screenshot Fotolia – dieses Bild darf nicht weitergegeben werden oder in Zusammenhang mit erotischen Inhalten verwendet werden.<\/p>\n

Auf der Seite pixabay.com<\/a> bekommt man jedoch zum Beispiel Bilder, die man kopieren, ver\u00e4ndern, verbreiten und verwenden darf – sogar zu kommerziellen Zwecken – ohne um weitere Erlaubnis bitten zu m\u00fcssen und ohne einen Bildnachweis erbringen zu m\u00fcssen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Bei der Verwendung von Bildern Dritter ist immer Vorsicht geboten. Man sollte vorab immer folgende Fragen kl\u00e4ren: Darf ich das Bild in meinem Blog verwenden? Darf ich es \u00fcber die Social Media Kan\u00e4le (Facebook, Google+ etc.) verteilen? Muss ich den Urheber benennen? Oder zum Urheber verlinken? Muss eine Nennung des Urheber auf dem Bild platziert… Weiterlesen »Bilder sagen mehr, als 1000 Worte – aber ACHTUNG\u2026<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":84,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_seopress_robots_primary_cat":"","_seopress_titles_title":"","_seopress_titles_desc":"","_seopress_robots_index":"","neve_meta_sidebar":"","neve_meta_container":"","neve_meta_enable_content_width":"","neve_meta_content_width":0,"neve_meta_title_alignment":"","neve_meta_author_avatar":"","neve_post_elements_order":"","neve_meta_disable_header":"","neve_meta_disable_footer":"","neve_meta_disable_title":"","neve_meta_reading_time":"","_themeisle_gutenberg_block_has_review":false,"_ti_tpc_template_sync":false,"_ti_tpc_template_id":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3462"}],"collection":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/84"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=3462"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/3462\/revisions"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=3462"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=3462"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.till.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=3462"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}