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Wie strukturiere ich mein AdWords-Konto?

So ein AdWords Konto kann gerade am Anfang teilweise sehr undurchsichtig sein. Wie hängen Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords eigentlich genau zusammen?

Wenn Kampagnen und Anzeigengruppen nicht richtig ausgerichtet sind, kann das zu erheblichen Verlusten führen. Aus diesem Grund sollte man möglichst von Anfang an darauf achten, das Konto zu strukturieren. Angenommen, jemand besitzt einen Online-Shop, in dem Klamotten und Co. verkauft werden. In diesem Shop gibt es mehrere Kategorien, beispielsweise Röcke, Kleider und Schuhe.

Es wird also eine Kampagne erstellt, in der die Sachen beworben sollen. In dieser Kampagne wird unter anderem das Tagesbudget festgelegt, also den Geldbetrag, den man täglich maximal für Klicks auf seine Anzeigen ausgeben möchte. Neben dem Tagesbudget lassen sich natürlich etliche andere Einstellungen wie die geografische Ausrichtung, Ausrichtung auf Sprachen usw. einrichten, was an dem Punkt aber den Rahmen sprengen würde. Die Kampagne stellt also das Grundgerüst für unsere Anzeigen dar, in der grundlegende Einstellungen getroffen werden können, die sich auf alle darin enthaltenen Anzeigengruppen beziehen, wie z.B. der Werbezeitplaner.

Wie baut man eine Kampagne auf?

Man könnte die Kampagne pauschal Bekleidung nennen und Röcke, Kleider, Schuhe usw. als Anzeigengruppe erstellen und entsprechende Anzeigen schalten.

Aber wie gesagt geht es darum, nicht alle Produkte durcheinanderzuwerfen, sondern eine Struktur aufzubauen, um den Überblick zu behalten und das Konto optimal zu nutzen. Das heißt, eine Zieldefinition ist sehr von Vorteil bei der Erstellung einer AdWords-Kampagne. Das Ziel soll es in dem Fall sein, nur jeweils eine Produktkategorie zu bewerben. Um so besser, wenn die Kampagnen dem Aufbau des Shops angepasst sind.

Es wird demnach nicht nur eine Kampagne erstellt, sondern mehrere, in unserem Fall wären das Röcke, Kleider und Schuhe.

Und die Anzeigengruppen?

Hier hilft wieder der Blick auf die Landing Pages des Online-Shops. In der Kategorie Kleider werden z.B. Cocktail- und Partykleider angeboten. Also werden so auch die Anzeigengruppen benannt. Nun besteht also die Kampagne “Kleider” und die beiden Anzeigengruppen “Cocktailkleider” und “Partykleider”. So führt man die potentiellen Kunden direkt auf die Seiten mit den entsprechenden Produkten.

Was ist mit den Keywords?

Für die einzelnen Anzeigengruppen lassen sich nun Keywords eintragen, bei denen die Anzeige geschaltet werden soll. Da ja nun alles sauber gegliedert haben, dürfte das nicht mehr schwer fallen.

 

Zum besseren Verständnis haben hier wir mal eine kleine Grafik vorbereitet:

 

Man kann sich denken, dass es einfacher ist, von Anfang an eine Struktur einzuführen und auch beizubehalten. Wenn das Konto größer wird und man mehrere Kampagnen verwaltet, behält man nicht nur den Überblick. Ich kann auch fortlaufend besser optimieren, um meine Kontenleistung zu verbessern und mehr Nutzer auf meine Seite zu führen, denn so ein Konto möchte ja fortwährend gepflegt werden.