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Die Notwendigkeit semantisch korrekter Auszeichnung von Web-Inhalten

�Wer will das seine wertvollen Web-Inhalte bei der Zielgruppe
ankommen muss erst an Googles Maschinen vorbei�

Die besten Inhalte nutzen im Internet wenig wenn sie nicht gefunden werden. Diese Erkenntnis hat sich inzwischen weitestgehend durchgesetzt. Die unglaubliche Marktmacht von Google hat dazu geführt dass sich die Art und Weise wie Inhalte im Web veröffentlicht werden grundlegend geändert hat. noch vor 5 Jahren verwendeten Webdesigner die Konstrukte der Auszeichnungssprache HTML lediglich aus visuell-ästhetischen Gesichtspunkten. wenn man einen bestimmten Effekt erzielen wollte missbrauchte man was auch immer sich an Sprachkonstrukten bot. Prominentestes Beispiel hierfür ist der Missbrauch von Tabellen als globales Layout-Element.

Diese Zeiten haben sich dank der Quasimonopolstellung von Googles Bewertungsalgorithmus grundlegend geändert. inzwischen ist es essenziell dass Webseiten-Inhalte für die „Maschine“ verständlich formuliert werden. hier tritt das von Tim Barners Lee (dem Erfinder der Auszeichnungssprache HTML) schon seit langem propagierten Semantischen Internet (semantic web) in den Vordergrund. Dieser Oberbegriff steht für einen Ansatz Inhalte nicht aus rein visuellen Beweggründen zu formatieren sondern einzelne Elemente in einen sinnvollen inhaltlichen Zusammenhang zu bringen, der in letzter Konsequenz zu einer besseren Auffindbarkeit dieser führt.

Als Autor von Web-Inhalten sollte man sich daher mit einigen grundlegenden HTML-Elementen und ihrem semantischen wert auskennen. Im folgenden werde ich einige der wichtigsten Elemente vorstellen, die heute im Alltagsgeschäft unentbehrlich sind.