Ein gutes Briefing ist maßgeblich für den Projekterfolg. Sicherlich gibt es Unterschiede zwischen Standardaufträgen eines bestehenden Kunden und Neu-Projekten bzw. Aufträge von Neukunden. Allerdings gibt es wesentliche Inhalte, die ein gutes Briefing berücksichtigen sollte.
Ein gutes Briefing liefert demnach einen Orientierungsrahmen, konkretisiert die Aufgabenstellung und informiert über Ziele und Absichten. Es ist nicht dazu da, um mitzuteilen was man nicht möchte (“Bitte ganz anders als bisher“).
Die wichtigsten Inhalte:
- Informationen zum Auftraggeber: Unternehmen, Produkte, Marktsituation, Hintergrundinformationen, Grund für den Auftrag…
- Zielsetzung: Bekanntheit steigern, Verkäufe generieren
- Zielgruppe: Endkunden, Business-Kunden, Altergsruppe…
- Ausrichtung: Imagebildung, Informationsvermittlung, Kontaktaufnahme, Bestellmöglichkeit
- Termine: Start, Zwischenschritte, Fertigstellung
- Auftragsgegenstand: Newsletter, Website, eMarketing-Aktionen
- Layout: Vorgaben, CI, Farben, Logo, Grafiken, Typographie
- Tonalität / Anmutung: Sachlich, modern, technisch, emotional
- Funktionen: z.B. Kontaktformular, Bestellmöglichkeit
- Kontaktdaten der Ansprechpartner
Ein gutes Briefing ist unerlässlich, wenn externe Personen mit einbezogen werden. Es verursacht auf der Kundenseite zwar einen Arbeitsaufwand, spart bei der Umsetzung aber Zeit und Kosten und gestaltet die Zusammenarbeit einfacher, schneller und effizienter. Keine Angst, niemand erwartet vom Kunden einen abgeschlossenen Roman! Nein, ein gutes Briefing ist vielmehr kompakt, knapp und präzise!