Wie eine kürzlich auf searchenginewatch.com veröffentlichte Studie mit dem Titel „Social Network Visibility in the SERPs for Personal Brand Searches“ zeigt, tauchen die Profilseiten der größtern Social Media Netzwerke (Twitter, Facebook, Google+, etc.) immer öfter vorne in den Suchergebnissen auf. Im Rahmen der Studie wurde das Vorkommen von Social Media Profilen der 500 Top Techblogger der USA in der Top10 der Google Suchergebnisse untersucht.
Anhand der Grafik ist erkennbar, dass der Mikroblog-Dienst Twitter eindeutig die Suchergebnisse dominiert. Bei 95% der gesuchten Leute war das Profil unter den ersten 10 Plätzen der Suchergebnisse zu finden, bei 69% sogar unter den ersten 3 Plätzen. Von Facebook schafften es 69% Prozent der Profile in die Top10, von Google+ immerhin 62%. Bei den Top3 Plätzen der Suchergebnisse fällt Twitters Vorsprung allerdings gewaltig aus. Schafften es doch von Facebook lediglich 9% der gesuchten Profile und von Google+ magere 4% der Profile in die Top3.
Die zweite Grafik gibt Aufschluss über die Aktivität der Nutzer des jeweiligen Social Media Netzwerks und das eine erhöhte Aktivität die Anzeige in den Google Ergebnissen beeinflusst. 71% der gefundenen Twitter-Profile wiesen eine sehr hohe Aktivität auf, während 75% der Google+-Profile kaum Aktivität verzeichnen.
Die Ergebnisse der Studie sollten auch dem Letzten Zweifler beweisen, wie wichtig Social Media inzwischen geworden ist, um bei Google auf der ersten Seite gefunden zu werden.
Wer sich bei personen- oder markenbezogenen Suchen auf der ersten Seite der Google-Ergebnisse finden möchte, sollte seine Strategie in Bezug auf Social Media überdenken. Es ist längst nicht mehr ausreichend einfach nur Präsenz zu zeigen. Nur wer in den Sozialen Netzwerken aktiv mitmacht, wird auch gefunden.